Gesundheitscoaching
Meine Coachings richten sich an Führungskräfte, deren Gesundheit durch die beruflichen Anforderungen leidet oder gefährdet ist.
Sie richten sich außerdem an Führungskräfte, die gesünder führen möchten. Denn gesunde Führung lohnt sich: Sie wirkt sich positiv auf die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse Ihrer Organisation aus. Und sie macht Spaß: Gesunde Führung steigert Wohlbefinden und Motivation der Mitarbeiter.

Im Coaching höre ich Ihnen zu. Wir gehen auf Ihre individuelle Persönlichkeit und die strukturellen und zwischenmenschlichen Merkmale Ihrer Arbeitssituation ein.
Ich biete Ihnen zu Beginn Ihres Coachings eine Reihe fundierter Messverfahren an. Sie werden Ihnen Auskunft und Orientierung zu Ihrer Persönlichkeit geben, zu Ihrer Belastung durch Stress oder auch zu Ihrer Nähe zum Burnout. Oder auch darüber, wie gesund Ihr Führungsstil ist.
Die Möglichkeiten zur Stabilisierung und Verbesserung Ihrer physischen und mentalen Gesundheit durch verschiedene Bewältigungsstrategien sind groß. Die Möglichkeiten gesünder zu führen ebenso. Sie wissen doch: Möglichkeiten zur Entspannung warten überall. Potentiale für gesunde Führung ebenso.
Wir können:
- Ihren Körper belastbarer machen
- Ihre psychische Widerstandkraft stärken
- Ihre Kommunikationskompetenz ausbauen
- Ihre Führungskompetenz so ausbauen, dass Ihre Mitarbeiter nicht nur gesünder, sondern auch leistungsfähiger und wohlgelaunter werden
Gesundheitscoaching für Führungskräfte
Sie sind in einer Sandwich-Position. Sie spüren den Druck und den Stress von beiden Seiten. Druck und Stress setzten Ihnen zu. Dabei tragen Sie viel Verantwortung: für die eigene Gesundheit und für die Ihrer Mitarbeiter. Außerdem sollen Sie Gesundheitsvorbild sein. Ist das nicht ein bisschen viel verlangt? Keine Sorge, ich unterstütze Sie gern.
Gemeinsam bauen wir Ihre Gesundheitskompetenz aus. Damit Sie in Zukunft gesund führen können – sich selbst und in Folge auch Ihre Mitarbeiter.
Eigene Gesundheit
Auftragsklärung, Zieldefinition
Messung: Wie hoch ist
meine Stressbelastung?
Analyse
der Ist-Situation:
Was verursacht
den Stress?
Stressauslöser definieren, Wahrnehmung für eigene Gesundheit und Stresssymptome verfeinern
Wert der eigenen Gesundheit
Ziel- Werte- und Einstellungsklärung, inneren Antreiber und eigene Stressmuster identifizieren, Work-life-Balance austarieren
Gesundheits-
kompetenz für sich selbst, Vorbild-
funktion
Belastungsabbau, Ressourcenaufbau:
- Selbst- und Zeitmanagement
- Entspannungsmethoden, Achtsamkeitstechniken
- kognitive Copingstrategien
- Resilienzstärkung
Zielerreichung,
Abgleich Ist-Soll
Gesundheitscoaching beginnt in aller Regel bei sich selbst. In einem nächsten Schritt oder parallel dazu geht es auch um den Einfluss des eigenen Führungsstils auf die Gesundheit der Mitarbeiter.
Mitarbeitergesundheit
Auftragsklärung, Zieldefinition
Messung: Wie gesund
ist mein Führungsstil?
Bewusstsein
für Mitarbeiter-
gesundheit
Wahrnehmungs- und Empathiefähigkeit
Einfluss-
möglichkeiten der
Führungskraft auf
die Gesundheit der
Mitarbeiter
Gesunde Gestaltung von Arbeitsorganisation, Arbeitsbedingungen und Arbeitsbelastung im Team
Soziale Kompetenzen für Führungskräfte:
- Konfliktfähigkeit
- Wertschätzung
- Unterstützung
- Delegation
- Kommunikation
- Kontakt ...
Zielerreichung,
Abgleich Ist-Soll
Fallbeispiele
Fall 1. Matthias W., 44 „Der Unruhestifter“
Zustandekommen: vom Vorgesetzten geschickt
Coaching-Umfang: 10 Std
Unternehmen/Position: Energieversorgung, halböffentlicher Dienst, Teamleiter von 10 Mitarbeitern
Anlass: Matthias W. hat hervorragende fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten, äußert aber immer wieder Unmut darüber, dass die Organisation im steten Wandel ist. Durch seine häufige Unzufriedenheit sorgt er für Konflikte. Z. B. durch Konfliktgespräche im Flur, in der Kantine, bei Meetings. Das Klima in seinem Team ist angespannt, in seinem Team flackert immer wieder Unmut auf, der Leistungsabfall in seinem Team nimmt stetig zu.
Coachingziele:
- Überprüfung der Einstellung gegenüber dem Arbeitgeber, Einstellungsflexibilisierung, so dass steter Wandel der Organisation für ihn akzeptabel wird
- Verhaltensmodifikation: Selbstregulation bei Ärger, dadurch Konfliktrückgang in seinem Umfeld
- Klima und Arbeitsergebnisse im Team verbessern
Methoden:
- Einstellungsüberprüfung und Einstellungsflexbilisierung durch konstruktiv-kritisches Hinterfragen
- Selbstreflexion durch Arbeit mit dem angenommenen Fremdbild
- Selbstregulation und Impulskontrolle durch Selbstwahrnehmung, Selbstberuhigung und Entspannungstechniken
- Kommunikationstechniken zur konstruktiven Artikulation von Unzufriedenheiten
Ergebnis:
Während des Coachings gelingt es Matthias W. seine veränderungsfeindliche Haltung zu hinterfragen und sukzessive abzulegen. Peu a peu findet er zu seiner ursprünglichen Motivation zurück. Die im Coaching erlernten Entspannungs- und Kommunikationstechniken helfen ihm bei der Regulation negativer Gedanken und Gefühle. Dadurch wird er deutlich zufriedener, ausgeglichener und verursacht weniger Konflikte. Das Klima in seinem Team verbessert sich spürbar, die Arbeitsergebnisse verbessern sich wieder.
Fall 2. Sabine K., 38 „Work-Life-Balance in Schieflage“
Zustandekommen: selbst angemeldet
Coaching-Umfang: 10 Std
Unternehmen/Position: Förderbank, Controllerin, mittlere Führungsebene, Teamleiterin von 5 Mitarbeitern
Anlass: Sabine K. hält dem Arbeitsdruck nicht stand, da sie durch schwere Erkrankung ihres Mannes privat sehr belastet ist. Sie hat Sorge, ihrem Vorgesetzten davon zu erzählen, da sie um ihre Position fürchtet, wenn er von ihrer privaten Belastung erfährt. Ihr Team ist verunsichert, die Arbeitsabläufe sind nicht mehr so störungsfrei wie in der Vergangenheit. Sie fühlt sich zunehmend unter Druck und immer gestresster.
Coachingziele:
- Analyse der derzeitigen Work-Life-Balance
- eigene Ziele klären und innere Antreiber überprüfen
- Anpassungsschritte an veränderte Lebenssituation erarbeiten, Neugewichtung der Work-Life-Balance
- Copingstrategien im Umgang mit der privaten Belastung finden, Ressourcenmanagement ausbauen, Resilienz stärken
- Kommunikationskompetenz ausbauen, Selbstsicherheit dem Vorgesetzten gegenüber festigen
- Reorganisation der Arbeitsorganisation im Team: störungsfreie Abläufe durch Umverteilung von Verantwortung
Methoden:
- Werte und Ziele klären, beruflich und privat
- Ausrichtung der derzeitigen Work-Life-Balance entsprechend ihrer Werte und Ziele, Erarbeitung der dazu notwendigen Schritte
- Selbstsicherheitstraining
- Bewältigungsstrategien für „ein Leben in Unsicherheit“
- Resilienzstärkung
- Entspannungstechniken, Zufriedenheitserlebnisse schaffen, Wohlbefinden steigern trotz/in der Krise
Ergebnis:
Nach einem Klärungsgespräch mit dem Vorgesetzten erarbeiten Sabine K. und ihr Vorgesetzter ein zeitlich begrenztes Arbeitszeitmodell mit reduzierten Stunden. Gleichzeitig delegiert sie Verantwortlichkeiten im Team neu, und kann sich so entlasten. Dadurch wird die Planungssicherheit und die Leistungsfähigkeit des Teams gestärkt, das offene Gespräch sorgt für Verständnis und Solidarität im Team. Durch die verkürzte Arbeitszeit kann sich Sabine K. jetzt zu gleichen Teilen um ihren Beruf und ihren Ehemann kümmern. Sie hat neue Kraft gefunden und ist weniger stressanfällig. Es geht ihr deutlich besser, sie hat sich und ihr Leben auf die neue Situation eingestellt.
Werkzeuge
Exemplarisch ausgewählte Werkzeuge, die ich einsetze:
Messverfahren zur Stressbelastung/Burnoutgefährdung
- Maslach Burnout Inventory
- Hamburger Burnout Inventory (HBI)
- Verschiedene Stress-checks
Messverfahren zum Führungsstil
- HoL – Health-oriented Leadership
- GEFA – Gesundheits- und entwicklungsförderliche Führung
Stressbewältigungsverfahren
- PMR
- MBSR
- Kognitive Gefühlssteuerung